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Raiffeisen-Markt Neuwied GmbH
Nodhausener Str. 11 | 56566 Neuwied
Montag - Freitag: 08:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 08:00 - 12:00 Uhr

 
Mo - Fr  von 08:00 - 18:00 Uhr | Sa von 08:00 - 12:00 Uhr
02631 - 941 460
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Der Raiffeisen-Markt Neuwied stellt sich vor

Der Raiffeisen-Markt Neuwied wurde im Jahr 1967 erbaut und durch Umbauten in den Jahren 1995 und 2005 stetig erweitert und modernisiert. Die Gründung der GmbH erfolgte im Jahr 2003.
Bis zum 01.01.2013 war die Raiffeisen-Markt Neuwied GmbH ein Teil der Raiffeisenbank Neustadt eG. Seit dem 01.01.2013 gehört der Markt zur freien Raiffeisen Genossenschaft Neuwied eG.
 
Unser Markt ist für Futter, Mineralfuttermittel, Saatgut und Getreide Bio-Zertifiziert. Das Zertifikat (PDF) können Sie hier betrachten/herunterladen.

Aktuell hat der  Raiffeisen-Markt Neuwied 13 Mitarbeiter/innen, die Sie freundlich und kompetent beraten und bedienen.

Es freuen sich auf Ihren Besuch:

Frank Puderbach

Geschäftsführer

Marc Hümmerich

Marktleiter

Marcel Manns

Außendienstmitarbeiter/
Landwirtschaft

Vanessa Schellin

Reitsport/Verkauf

Sylvia Trost

Buchhaltung/Verkauf

Waltraud Puderbach

Kasse/Verkauf

Inge Heuchemer

Kasse/Verkauf

Anja Kroll

Gärtnerin

Ulrich Schön

Warentaxi/Lager

Andreas Skupin

Lager/LKW Fahrer

Bahadar Ali

Lager

Sven Claaßen

Lager

Timo Herold

Lager

Jens Bauer

LKW Fahrer

Andreas Becker

LKW Fahrer

F. W. Raiffeisen

Raiffeisen, Sohn des Landbürgermeisters Gottfried Friedrich Raiffeisen und dessen Ehefrau Amalie Lanzendörfer, erhielt neben der Volksschule Unterricht bei seinem Patenonkel, dem Hammer Pfarrer Georg Wilhelm Henrich Seippel. Infolgedessen konnte er als 17-Jähriger in die Offizierslaufbahn der preußischen Armee eintreten. Während seines Studiums trat er dem Wingolfsbund bei. Bereits 1843 musste er aufgrund eines Augenleidens seinen Abschied von der Armee nehmen. Raiffeisen wurde in die preußische Kommunalverwaltung versetzt und 1845 Amtsbürgermeister in Weyerbusch, ab 1848 in Flammersfeld und schließlich von 1852 bis 1865 in Heddesdorf (heute Neuwied). Die Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe hatte Raiffeisen bereits zu seiner Weyerbuscher Zeit verwirklicht, wo er während der Hungersnot 1846 Brot für die Armen backen ließ und 1847 einen Dorfbackverein gründete. Schon kurz nach seinem Amtsantritt hatte er hier eine Schule erbauen lassen, zwei weitere Schulen in Nachbarorten folgten. Zudem betrieb er zur besseren Erschließung der Region den Bau einer Straße von Weyerbusch über Flammersfeld, Rengsdorf und Heddesdorf zum Rhein, später auch bis Hamm (Sieg). Diese Straße, zum Teil mit der heutigen B 256 identisch, wurde am 23. März 1984 Historische Raiffeisenstraße genannt. Sie verbindet seine Wirkungsstätten vom Geburtsort bis zum Raiffeisendenkmal in Neuwied. Sein Lebenswerk setzte er während seiner Amtszeit in Flammersfeld fort: Raiffeisen erkannte das Leiden der Landbevölkerung, die durch Missernten oft auf Wucherer angewiesen waren. So gründete er den Flammersfelder Hülfsverein zur Unterstützung unbemittelter Landwirte, bei dem die Bauern Geld ansparen, aber auch zum Ankauf von Vieh und Gerät günstig leihen konnten. So half er der Landwirtschaft und verhinderte endlich die Verelendung der bäuerlichen Bevölkerung.

In Heddesdorf vollendete Raiffeisen nicht nur seinen Straßenbau, sondern gründete 1864 auch den Heddesdorfer Darlehnskassenverein. Dieser wurde Beispiel vieler Genossenschaften, von denen es heute 330 000 in aller Welt gibt. 1865 wurde er aufgrund seines Augenleidens pensioniert, widmete sich aber weiter dem Aufbau seiner Genossenschaft.

Nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurden zahlreiche Straßen (z.B. der Raiffeisenring in Neuwied), die Raiffeisenbrücke über den Rhein zwischen Neuwied und Weißenthurm, Schulen (Raiffeisenschule in Neuwied, Weyerbusch und Hamm (Sieg)), der Raiffeisen-Turm bei Altenkirchen und letztlich die Raiffeisenbanken benannt.